Biohof Unterer Moser
Freudenfest für Feinschmecker

Rinderherde der Familie Brunner

„Als Gerhard mit der Agrar-HAK in Althofen fertig war, wusste er schon, dass er sich später einmal auf die Produktion und Vermarktung von ganz besonderem Fleisch spezialisieren wird“, erzählt Hermann Brunner, der Vater von Junglandwirt Gerhard Brunner. Nach der landwirtschaftlichen Ausbildung hat Gerhard jahrelang Erfahrungen gesammelt, viel gelernt und eigene Pläne erarbeitet, bevor er den Hof übernommen hat. Wenn man den schönen Bauernhof vulgo Unterer Moser in Sörg, 900 Meter ober dem Glantal in der Gemeinde Liebenfels einmal besucht hat, dann versteht man die Berufswahl von Gerhard. Hier möchte man leben, hier möchte man arbeiten. Bis ins 12. Jahrhundert lässt sich die Geschichte des Hofes zurückverfolgen.

Volle Unterstützung von der Familie

Doch zurück zum Fleisch. Schon immer wurde am Hof der Familie für den Eigenbedarf selbst geschlachtet. Gerhard und seine zwei Schwestern Doris und Anna halfen bei den Hausschlachtungen immer gerne mit. Heute stehen ihm seine Eltern Burgi und Hermann mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen seine Pläne.

Talent mit Mut und Schaffenskraft

Gerhard Brunner ist mit jeder Menge Idealismus, Tatkraft und Ideenreichtum gesegnet. „Ich möchte, dass die Rinder am Hof geboren werden, hier aufwachsen, gut leben und wenn es soweit ist, ein schnelles, stressfreies Ende finden“, erklärt Gerhard, Biobauer aus Überzeugung. Ganz bewusst setzt er auf eine natürliche und artgerechte Haltung der rund 70 Rinder der Rassen Fleckvieh, Limousin und Charolais, die im Herdenverband leben dürfen.

Wo die Welt in Ordnung ist

Auf weitläufigen Weideflächen wird den Tieren ein glückliches Rinder-Leben ermöglicht. Hier finden sie vom Frühjahr bis in den Spätherbst würzige Wiesenkräuter, saftiges Gras und frisches Quellwasser. Den Winter verbringen sie in einem besonders tierfreundlichen Laufstall, der statt Liegebuchten Strohliegeflächen bietet. Gefüttert werden die Tiere mit Heu, Gras-Silage und Getreide. Auf Mais-Silage wird bewusst verzichtet.

Vorzeigehof mit eigener Bio-Schlachtstätte

Auf die eigene Bio-Schlachtstätte, die im Sommer neu errichtet wurde, ist die Familie völlig zu Recht besonders stolz. In Punkto Sauberkeit einer Klinik ähnlich, wurde diese so freundlich wie möglich gestaltet. Der grüne Boden wirkt beruhigend, vom Stall sind es nur wenige Schritte. Die Schlachtung passiert so stressfrei, schonend und schnell wie nur möglich. „Die Schlachtung eines Tieres, vor allem des eigenen, ist und wird wohl immer eine Belastung sein. Aber sie gehört dazu“, sagt Gerhard Brunner.

Bestes Bio-Rindfleisch, Reh und Wildschwein

Angeboten werden Mischpakete in unterschiedlichen Größen und auch Teilstücke. Neben Rindfleisch findet sich immer wieder auch Wildfleisch aus der Region im Angebot. Für die Zukunft hat Gerhard noch viel vor. Was genau, möchte er nicht verraten. Doch wer je mit dem jungen Landwirt und seinen Eltern gesprochen hat, weiß, dass es etwas Besonderes werden wird – denn fantastisch ist der Biohof Unterer Moser schon. Sowohl in seiner Philosophie als auch im Preis-/Leistungsverhältnis.

Kontakt:
Biohof Unterer Moser
Gerhard Brunner
Grassendorf 7
9556 Liebenfels
Web: www.bestesrind.at
Mail: biohof-unterermoser@gmx.at
Mobil: 0664 32 59 604
Tel: 04215 2421

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