Gramitscherhof
Tradition, Moderne & Tierwohl

Gramitscherhof

Weide-Puten, Hühner, Schweine und Kärntner Brillenschafe mit ihren Lämmern: Wer durch das kleine Dorf Oberrainz in der Gemeinde St. Georgen im Lavanttal fährt, staunt nicht schlecht. Umrahmt von einer Kulisse aus grünen Wiesen, fruchtbaren Äckern und dichten Wäldern findet sich der Gramitscherhof von Matthias Seifried. Hier, inmitten eines Stücks unversehrter Natur, wird das Wohl von Mensch und Tier auf ein Niveau gehoben wurde, das seinesgleichen sucht.

Maßvoller und schonender Umgang mit der Natur und den Tieren

Mit Fleiß, Ehrgeiz und dem Herz am rechten Fleck vollbringt Matthias Großartiges. Wenn man sieht, wie sich die Tiere je nach Lust und Laune frei in den weitläufigen Innen- und Außenbereichen bewegen und vorwiegend mit Mais und Weizen aus dem Selbstanbau gefüttert werden, erübrigt sich die Frage nach dem Grund der ausgezeichneten Fleischqualität. „Tierwohl gedeiht auf Respekt und Verantwortung. Alle unsere Tiere leben grundsätzlich auf Stroh und im Herdenverband. Nur eine gute und verantwortungsvolle Tierhaltung erreicht den Qualitätsstandard, den Genießer zu schätzen wissen“, ist Matthias überzeugt. Die Schlachtung erfolgt völlig stressfrei im hofeigenen Schlachtraum, die Aufarbeitung des Fleisches erfolgt ebenso am Hof.

Der Erfolg findet sich im Mut zur Veränderung

Als der Hof im Jahre 1877 in den Besitz der Familie Seifried kam, begann alles sehr traditionell. Rinder und Schweine bevölkerten den Hof, bis Matthias’ Großmutter in den 1980er-Jahren das Brotbacken zu ihrer Mission machte. Schon bald etablierte sich das herrliche Brot auf dem Gramitscherhof, die Viehwirtschaft trat immer mehr in den Hintergrund und wurde Mitte der 90iger-Jahre komplett eingestellt.

Erfolgreich mit Vielfalt und Tierwohl

2012 zogen Kärntner Brillenschafe und Legehennen auf den Hof. „Das war der Anfang. Es folgten Puten, Masthühner und Schweine“, schmunzelt Matthias, der in seinem Tun von Opa Hermann, seinen Eltern Irmgard und Bernhard und Bruder Manuel unterstützt wird. Ergänzt wird das Frischfleisch-Angebot von Dauerwaren wie Speck, Würstel & Co., Kürbiskernöl, Käferbohnen und, der Tradition sei Dank, mit frisch gebackenen Brot, dessen Zubereitungs-Geheimnisse der junge Landwirt von der Großmutter vermittelt bekam. „Das traditionelle Gramitscher Brot besteht aus einer Mischung aus Roggen- und Weizenmehl, einer Gewürzmischung und natürlich unserem hofeigenen Sauerteig. Beim Vollkornbrot kommen noch Roggenschrot, Sonnenblumenkerne und Sesam hinzu“, erklärt der Landwirt.

Nicht gut, sondern bestens: Der Gramtischerhof

Viele Köstlichkeiten des Gramitscherhof können direkt ab Hof in der Selbstbedienungshütte erworben werden. Das begehrte Gramitscher Brot gibt es immer Freitag & Samstag, auch im Lagerhaus in St. Paul im Lavanttal. Das Kürbiskern-Öl, das mit einem satten Aroma überzeugt, ist in 250ml, 500ml und 1-Liter-Einheiten erhältlich. Das Fleisch der Weide-Puten ist wöchentlich verfügbar. Frischfleisch vom Lamm und Schwein sowie küchenfertige Masthendln sind in regelmäßigen Abständen erhältlich. Wünsche und Vorbestellungen können jederzeit mit Matthias Seifried telefonisch unter 0660-5477088 besprochen werden.

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Kontakt:
Gramitscherhof – Matthias Seifried
Oberrainz 7
9423 St. Georgen im Lavanttal

Tel: 0660-5477088
Mail: office@gramitscher.at
Website: www.gramitscher.at