Frühlingszwiebel oder auch Lauchzwiebel genannt tun unserem Körper viel Gutes. Sie sind gute Vitamin-C Lieferanten und geizen auch nicht mit B-Vitaminen. Sie pushen das Immunsystem und stärken die Darmflora. Apropos Verdauung: Die ätherischen Senföle in Frühlingszwiebeln wirken wie ein sanftes Antibiotikum und bekämpfen Bakterien im Verdauungstrakt.
Man sagt, wer bei Dunkelheit schlecht sieht, sollte ruhig öfter Frühlingszwiebel essen. Denn mit 103 Mikrogramm Vitamin A pro 100 Gramm (Retinoläquivalent) stärken sie die Sehkraft speziell bei Nacht. Übrigens: am meisten Vitamin A steckt im Grün von Frühlingszwiebeln! (Quelle: Eat Smarter).
Die Frische und Zartheit der Frühlingszwiebeln machen sie perfekt für alle Gerichte, die nur kurz oder gar nicht gegart werden. Topfenaufstrichen verleihen sie einen feinen Geschmack aber auch in Suppen, Saucen, Eier- und Gemüsegerichten machen sie eine gute Figur. Aufgrund ihres dezenten Zwiebelgeschmackes sind Frühlingszwiebeln eine der klassischen Zutaten für Wok-Gerichte.
Die grünen Schloten (Blätter) haben einen intensiven Lauchgeschmack. Man kann sie ähnlich verwenden wie Schnittlauch. Sie eignen sich roh für Salate oder Suppen, verleihen Gemüsegerichten einen feinen Kick und eignen sich für Aufstriche oder Dips. Zu beachten ist, dass man sie nicht zu heiß brät oder kocht da sie sonst ihr Aroma verlieren.