Angesichts der breitgefächerten Vorteile, die Hanf bieten kann, ist es nahezu ein Frevel, dass diese die letzten 60 Jahre den Menschen vorenthalten wurden. Denn das gesundheitliche Potential der Hanfpflanze (lat. Cannabis sativa) ist sagenhaft. Der überdurchschnittlich hohe Chlorophyllgehalt (Pflanzengrün)
- kann das Blutbild verbessern und bei Migräne und Kopfschmerzen helfen
- kann das Nervensystem stärken
- den Hormonhaushalt ausgleichen
- und die Fruchtbarkeit fördern.
Beta-Carotin, die Vorstufe des Vitamin A, das ebenfalls enthalten ist, kann die Sinne schärfen, Haut, Haare und Nägel stärken und wohltuend bei strapazierter, empfindlicher Haut wirken.
Hanfprotein kann beim Muskelaufbau und der Ausleitung von Zellgiften sowie die Bildung von Vitamin B2 unterstützen. Es enthält Eisen, Magnesium, Kalzium, Kalium, Mangan und Zink.
Hanfnussöl besteht zu 29% aus Omega 3 Fettsäuren (25% Alpha-Linolen und 4% Gamma-Linolen).
Sein nussiger Geschmack mit Kräuternote bringt Abwechslung in die gesunde Küche. Es eignet sich bestens für Salatdressings und Dips. Zum Braten sollte Hanfnussöl wiederum nicht verwendet werden, da sich die Fettsäuren bei Temperaturen von über 165°C zersetzen würden. Für einen gesundheitlichen Nutzen empfiehlt sich täglich 2 – 4 Teelöffel Hanföl zu genießen.
Hanfnussöl sollte unbedingt lichtgeschützt und kühl gelagert werden. Die Farbe des Öls sollte ein eher dunkles, sattes Grün aufweisen. Je blasser und gelblicher das Öl wird, desto rascher sollte es verbraucht werden.