Das Hüferschwanzel, wie es in Österreich genannt wird, machte als Tri Tip Steak weltweite Karriere. Einst war dieses kleine Teilstück so beliebt, dass es besonderen Kunden wie Pastoren oder Bürgermeistern vorbehalten war. Kein Wunder, denn es schmeckt sensationell intensiv, ist gut marmoriert, wunderbar zart, saftig und ist sehr gut portionierbar.
Erfolgscomeback des “Bürgermeisterstücks”
Die Form des Tri Tip Steaks ähnelt einer Haifischflosse, daher rührt auch der Name. Es ist von seitens des Fleischers schon einiges an Geschick nötig, um dieses in dieser Form auszulösen. Früher wurde das Tri Tip Steak oder Hüferschwanzel eher zum Schmoren oder Braten verwendet. Besonders beliebt war es ob seines Geschmackes als Tafelspitz-Ersatz.
Allround-Genie für unzählige Gerichte
Heute feiern Steakfreunde das Tri Tip Steak als Gourmet-Tipp, das im Ganzen am besten bei Niedertemperatur gegart und anschließend scharf angebraten wird. In Steaks geschnitten eignet es sich auch zum Kurzbraten. Im Web finden sich zahlreiche Zubereitungsmethoden. Sehr gerne wird es ob seines genialen Geschmacks auch für Gulasch, Geschnetzeltes, Sous-vide oder Schmor- und Siedegerichte verwendet.